WER BLOGGT HIER?

Name: Helmut Mönnekes Baujahr: 1959 - Mehr auf der "Über mich" Seite...

 

Newsletter

 sind wertvoll, 

aber nur für denjenigen,

der sie auch  bekommt!

Hier  einfach anmelden

und den kostenlosen

Teich-Report downloaden!

Letzte Artikel:

Archive

Günstige Ufermatte

Filtergraben oder Filtertechnik?

Was ist sinnvoller, ein Filtergraben oder hochwertige Filtertechnik?

Da gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

Nun, mit der hochwertigen und teuren Filtertechnik hat man den Vorteil, von kristallklarem Wasser. Natürlich immer vorausgesetzt, dass auch alles funktioniert. Das ist aber dann auch schon alles…

Die Nachteile sind:

Hoher Energieverbrauch. Die Anlage “sollte” während der Teichsaison  ununterbrochen (24 Std./Tag) laufen.
Die Teichsaison dauert in etwa von März bis Ende Oktober, es kommt ganz auf die Witterung an. Sobald das Wasser einige Zeit über 10 Grad liegt, sollte die Filteranlage in Betrieb genommen werden. Wenn die Temperaturen dauerhaft wieder unter 10 Grad liegen, sollte man die Anlage reinigen und über den Winter trocken legen, damit nichts kaputt frieren kann. Vor allen Dingen der teure UVC-Klärer sollte nicht draußen überwintern!

Hohe Anschaffungskosten. Das Filtermaterial und der UVC-Klärer sind sehr teuer, die Pumpe rechne ich jetzt mal nicht mit dazu, denn die wird ja auch beim Filtergraben gebraucht. Gute Filter kosten je nach Teichgröße ab 300,- bis über 1.500 Euro. Die Ersatzlampen für den UVC-Klärer kosten je nach Watt und Hersteller, zwischen 12,- und 30,- Euro, und die sollten jede Saison ausgewechselt werden.

Die UV-Lampen leuchten zwar noch weiterhin, aber ihre Leistung hat so stark nachgelassen, dass sie in der nächsten Saison ihren Zweck, die Algen und Krankheitserreger abzutöten, nicht mehr erfüllen und nur noch als “Stromfresser” dienen.

Viel Arbeitsaufwand. Man kann davon ausgehen, dass ein “Kleiner” Filter öfter gereinigt werden muss wie ein “Großer”. Dabei geht auch viel kostbares Wasser für das ausspülen der Filtermaterialien verloren. Wie gesagt, bei kleinen Filtern kann es durchaus sein, dass man ihn ca. alle zwei Wochen reinigen muss. Bei einem Großen vielleicht nur 1 – 2 x pro Jahr. Wobei man bei großen Filteranlagen natürlich auch noch den benötigten Platz dafür braucht.

Das es aber auch günstiger geht, beweise ich Ihnen gerne in meinem eBook, hier auf der rechten Seite > > >

“Endlich klares sauberes Wasser”

Es werden viele Filtersysteme zum Selbstbau angeboten, die meisten davon im eigenen Shop des Webseitenbetreibers. Ist es da verwunderlich, das diese Filter immer noch so teuer sind?

Das bei amazon angebotene eBook enthält viele Tipps, Zeichnungen, Fotos und auch die zum Zeitpunkt der Erstellung günstigsten Bezugsquellen für das Material. Aber wem knappe 10 Euro schon zuviel sind, der kann ja gerne noch tagelang weiter im Internet recherchieren, wo es was vielleicht noch einen Euro günstiger gibt ;-)

 

Was sind die Vorteile des Filtergrabens?

Er passt sich hervorragend seiner Umgebung und dem Teichumfeld an. Es sieht alles sehr natürlich aus und genau so funktioniert er auch. Seine Pflanzen filtern nicht nur, sondern nehmen auch so genannte Problemstoffe, wie z.B. Nitrat aus dem Wasser auf, und erhalten so ein natürliches Gleichgewicht im Teich. Auch mit einem Filtergraben können Sie in Ihrem Teich klares Wasser schaffen, vorausgesetzt Sie beachten ein paar Regeln.

 

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, saugt dieses System automatisch den von Fischen oder Schwimmern aufgewirbelten Schlamm oder Sediment in den Filtergraben, wo sich die Partikel zwischen den Pflanzen absetzen können. Die Größe des Filtergrabens sollte mindestens 20% von der Teichgröße betragen.

Bei größeren Teichen werden mehrere Ansaugstellen mit jeweils einem Saugrohr vorgesehen. Diese Saugrohre enden dann in einem “Sammelkasten” im Filtergraben oder genau im Damm zwischen den beiden Teichen, wo für jedes Saugrohr ein separater Schieber vorgesehen wird, damit man die Saugkraft der einzelnen Rohre separat einstellen kann. Der Sammelkasten im Damm ist meiner Meinung nach die beste Stelle, denn hier kann man den Kasten am besten “tarnen” und man kommt jederzeit an ihn ran um verschiedene Einstellungen zu machen, ohne erst ins Wasser zu müssen.

Je länger der anschließende Bachlauf ist, mit unterschiedlichen Zonen wie z.B. tiefere Kolke mit anschließendem schnellen Fließwasser über Kieselsteine und wieder einer größeren, breiteren und tieferen Stelle mit Pflanzen, zum beruhigen, je höher ist nochmal die Filterleistung!

Empfohlene Pflanzen für den Filtergraben:

Unterwasserpflanzen

Wasserpest, hört sich im ersten Moment schlimm an, ist aber eine der besten Filterpflanzen überhaupt. Hat sich bei mir in den ersten zwei Jahren prächtig vermehrt, ist dann aber nachdem sich das ökologische Gleichgewicht im Teich eingependelt hatte von selbst bis auf ein paar Büschel fast ganz verschwunden. Mit Pest hat es also nichts zu tun ;-)

Wasserschlauch, Hornblatt und Tausendblatt, sind freischwimmende Pflanzen, die vielen Kleinlebewesen im Wasser Schutz bieten und außerdem sehr viel Sauerstoff produzieren. Auch diese Pflanzen fangen mit ihren feinen Verästelungen viele Schwebstoffe auf.

 

Flach,- und Tiefwasserpflanzen

Froschlöffel, Hechtpfeilkraut, Wasserminze, Simsen und Binsen, Rohrkolben und Seerosen.
Wobei man bei den Seerosen auf eine kleine Art achten sollte, denn die großen Arten wuchern zu schnell.

 

Zum Schluss noch eine Bemerkung zur Reinigung des Filtergrabens, ich selbst habe meinen dieses Jahr zum ersten Mal “gereinigt”. Das soll heißen, ich habe jetzt im sechsten Jahr einen “Teichputz” gemacht und die Bestände von Hechtkraut und Rohrkolben, Riesensimsen und Seerosen zum ersten Mal stark zurückgeschnitten, bzw. “rausgerissen” ;-)

 

Ach ja, da es jetzt ja so langsam auf den Winter zu geht, möchte ich noch erwähnen dass ich meine Teichpumpe noch nie im Winter raus genommen habe. Sie liegt an einer etwa 90 cm tiefen Stelle und wird im Winter tagsüber mit einer Schaltuhr etwa alle 1 1/2 Std. für ca. 15  Minuten eingeschaltet. Siehe auch…  Damit habe ich immer etwas Wasserbewegung im Teich und er friert mir nicht komplett zu. In starken Wintern wie z.B. dem letzten, konnte ich die Pumpe dafür nutzen, eine Luftschicht unter die ca. 20 cm dicke Eisschicht zu bekommen. Das hat den Vorteil, das das Eis nicht noch dicker wird und das sich aufsteigende Faulgase unter dem Eis verteilen können und an Stellen an denen das Eis offen ist, z.B. an Schilfhalmen oder Rohrkolben entweichen kann.

Ich hatte nach dem letzten Winter so nur zwei tote Frösche zu beklagen, wo gegen bei meinen Eltern die ihre Pumpe den Winter über nicht einschalten, kein einziger  Koi überlebt hat.

Hier im linken Bild, noch ein Link zu einem sehr interessanten Video über die Filtergraben Technik bei NaturaGart.

 

 

Video NaturaGartTV Filtergraben

 

 

Cover_Endlich_klares_sauberes_Wasser 113x160

Auch da wird das Wasser nach dem Filtergraben durch einen Filter in einen Bachlauf geleitet.

Wie man in dem Video erfährt, muss solch ein Filter alle drei bis vier Wochen gereinigt werden…

Und dann reden sie davon, das solch ein System kaum Arbeit macht.

Wie schon mehrfach auf diesen Seiten erwähnt, brauche ich meinen Filter (rechtes Bild der Link zur Bauanleitung) nur am Ende der Saison einmal reinigen… das nenne ich wenig Arbeit ;-)

Hinterlasse eine Antwort

Man sollte seine Chancen immer nutzen…

Chance header kl

Schlagwörter

Mein eBook jetzt kostenlos mit amazon PRIME bestellen

Bauanleitung für eine günstige 5 Zonen Filteranlage

 

 Diese Bauanleitung können Sie jetzt kostenlos mit Amazon Prime erwerben,

einfach hier oben drüber auf den Prime Button klicken und sich für das 30 Tage-Prime-Probe-Abo registrieren. Danach können Sie sich die Anleitung per Prime kostenlos downloaden.

   

Cover_Endlich_klares_sauberes_Wasser 113x160

         

Wenn diese Anleitung für Sie hilfreich war, geben sie bitte eine Kundenrezension auf Amazon dafür ab, damit anderen Teichbesitzern ihre Entscheidung sich auch solch einen Filter zu bauen erleichtert wird.

   

Kategorien: