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Name: Helmut Mönnekes Baujahr: 1959 - Mehr auf der "Über mich" Seite...

 

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Günstige Ufermatte

Bachlauf

Bachlauf Teil 6

So, dann wollen wir mal einen ersten Testlauf machen und schauen, ob alles so passt wie angenommen…

 

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Hier bei der ersten Staustufe hat alles super geklappt, das Wasser verteilt sich gleichmäßig über den gesamten Damm.

 

 

 

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Das gluckern und murmeln kann später mit Steinen reguliert werden.

 

 

 

 

 

 

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Auch hier im zweiten Staubecken verhält sich das Wasser wie erwartet, es fließt schön langsam durch. Hier kommen später die Filterpflanzen rein und darum soll das Wasser langsam an ihnen vorbei fließen.

 

 

 

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Die zweite Staustufe vor der Gefällestrecke ist auch 100%ig gerade geworden, auch hier verteilt sich das Wasser über die gesamte Breite und “rauscht” dann mit erhöhter Fließgeschwindigkeit zur nächsten “beruhigten Zone”.

Hier auf der Gefällestrecke, wird später Mergel verteilt. Es sieht dann nicht nur schöner aus,  denn durch die einzelnen Steine wird das Wasser noch einmal so richtig schön durcheinander gewirbelt.

 

 

 

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Das nächste Stück ist wieder eine Ruhezone mit vielen Pflanzen…

 

 

 

 

 

 

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Hier beim Übergang in den oberen Teich kommt das erste Problemstück.

Darum habe ich auch hier noch keinen weiteren Beton verarbeitet. Denn hier muss zuerst einmal ausprobiert werden, wie viel Wasser ankommt, und wie groß die Öffnung zum Auslauf hin sein muss. Ist sie zu groß, dann schießt das Wasser einfach bis hinten hin rüber und es läuft nur einseitig in den Teich.

Wählen wir die Öffnung zu klein, dann kommt nicht genug Wasser durch und es tröpfelt nur im vorderen Bereich etwas. Außerdem kann sich das Wasser dann zu weit zurückstauen und an irgendeiner Stelle überlaufen.

 

Da diese Stelle die Heikelste ist, habe ich mir besonders viel Zeit zum testen gelassen und immer wieder etwas Neues ausprobiert, bis es nachher passte. Bis ich den Damm am Ende des Kanals endgültig betoniert hatte waren ca. 2 Wochen Testphase vergangen. Ich kann jedem nur empfehlen, an solchen Stellen nichts zu überstürzen, denn es kann Stunden dauern, bis sich nach einer Veränderung wieder einmal ein Nachteil zeigt.

 

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Das bedeutet aber nicht, dass man sich die ganze Zeit mit dem Überlauf beschäftigen muss…

Es gibt ja schließlich auch noch andere Stellen um die man sich kümmern muss ;-)

Der Rand zum Beispiel…

 

 

 

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Es sind immer noch einige Stellen dabei, wo der Wasserspiegel bedrohlich weit nach oben kommt. Und diese Stellen gilt es dann noch nachträglich etwas zu unterfüttern, und zwar am besten mit Mörtel, denn dann kann man diese Stellen später nicht wieder “platt treten”.

 

 

 

 

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Dieser große Feldstein ist die letzte Staustufe.

Vom Einbau habe ich leider wieder einmal keine Bilder gemacht, war mit dem abdichten wohl zu beschäftigt :-(

 

Darum werde ich es wieder zeichnerisch erklären müssen, und wenn ich die Zeichnungen fertig habe, geht es dann auf der nächsten Seite weiter…

 

 

 

Auch hier noch einmal der  Hinweis: 
Wenn Fragen auftauchen, die hier nicht geklärt werden, benutzen Sie ruhig die Kommentar Funktion auf diesen Seiten.
Oder senden Sie mir einfach eine Mail mit Ihren Fragen, ich werde sie schnellstmöglich beantworten.

Bachlauf Teil 3

So, es geht weiter …

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Mittlerweile habe ich schon einige Stücke der Ufermatte verlegt und auch das HT-Rohr durch die Folie geführt und abgedichtet. Wie das am besten gemacht wird, damit auch alles schön dicht ist, beschreibe ich später hier.

 

 

 

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Hier sieht man im oberen rechten Bereich etwas weißes, das ist doppelseitiges Klebeband. Damit fixiere ich die Ufermatte bis sie “eingemörtelt” ist. In diesem Fall habe ich noch Reste von einer Drainagematte, die man für eine Dachbegrünung braucht verwendet.

Die Ufermatte sollte am Rand so vermörtelt sein, dass sie schön senkrecht hoch steht. Warum erkennt man später, wenn die Abschlussarbeiten gemacht werden.

 

Weiterlesen

Bachlauf Teil 2

Die Unterkonstruktion des Bachlaufs besteht aus Holz

Einige von euch werden mich jetzt sicherlich für “etwas verrückt” halten, aber ich habe die Unterkonstruktion wirklich aus Holz gebaut.

Nicht aus Teak, und auch nicht aus Bangkirai, sondern aus ganz normalen Fichte Kanthölzern und Brettern, die ich von alten Transportpaletten habe. In fast jeder größeren Firma fallen solche Paletten an, und wenn die Firmen sie nicht anderweitig verwenden können, müssen sie das Holz teuer “entsorgen”.

“Weggammeln” ist die größte Befürchtung!

Auch davor habe ich keine Angst, denn das Holz ist wie ihr später seht, bestens geschützt.
Außerdem braucht nach meiner Erfahrung ein Bachlauf höchstens 6-7 Jahre zu halten, meistens noch weniger. Denn spätestens dann wird er von “seinem Erbauer” wieder geändert oder wie auch in meinem Fall komplett erneuert! Und so lange hält das Holz allemal, sogar ohne Holzschutzmittel, denn das hat in Teichnähe nichts zu suchen.

So, dann fangen wir mal an…

 

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Das sind die Kanthölzer, 90 x 90 mm knapp 3m lang.
Sie haben Farbreste, in manchen sitzen noch Tacker-Klammern und sie haben Nagellöcher – na und, man sieht es später nicht mehr ;-)

 

 

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Worauf man allerdings achten sollte, ist dass die Stützen nicht direkt mit dem Erdreich in Kontakt kommen! Steine oder zerbrochene Gehwegplatten sind hier sehr nützlich.

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Hier sieht man wie ich überall Vlies und Folienreste auf dem Erdreich verlegt habe, damit kein Unkraut, speziell unser Gesekohl, unter dem Bachlauf wachsen kann.

 

 

 

 

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Dieses wird der Einlaufbereich, das HT-Rohr ist der Auslauf vom 5-Zonen-Filter (siehe oben rechts “Mein eBook”). Ich habe die Höhe des Bachlaufs der Höhe des Filters angepasst.

 

 

 

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Nicht das Ihr glaubt hier war ich besoffen ;-)

Diese unterschiedlichen Abstände sind so gewollt, damit da später die Folie und die Ufermatte etwas durchhängt und sich da das Wasser sammeln kann und so die Ufermatte immer etwas feucht hält. Denn sonst würde auf dem Gefälle der Untergrund austrocknen, wenn die Pumpe nicht läuft. Und das wäre für die Bakterien, die sich hier ansiedeln fatal.

 

 

 

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So, jetzt kommt endlich die Folie…

 

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Selbstverständlich kommt auch hier überall unter die Folie ein Vlies. Holz arbeitet ja bekanntlich, und falls es mal reißen sollte und sich ein Splitter löst, ist die Folie immer gut geschützt.

 

 

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Hier wird die Folie und später auch die Ufermatte weit nach hinten gedrückt, damit ein Überstand entsteht, wo es nachher etwas plätschert.

 

 

 

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So, für heute ist erst einmal Feierabend.

 

 

Wenn dieser Link dann funktioniert, geht´s auch weiter ;-)

 

 

 

 

Projekt Bachlauf

So, wie versprochen fange ich jetzt mal mit dem Bericht über meinen Neuen Bachlauf an…

 

Die Folie kann man sehen, weil ich die Ufermatte oben auf dem “Damm” gekappt bzw. auseinander geschnitten habe.

Warum?
Das ist das Problem Nummer 1 gewesen, welches ich beim Neuen Bachlauf lösen werde.

Das Problem bestand darin, dass zuviel Wasser aus dem Bach gesaugt wurde und ich alle zwei Wochen fast drei Kubikmeter Wasser nachfüllen musste. Am Anfang bemerkte man es kaum, da hielt sich der Wasserverlust noch in Grenzen, aber je mehr die Ufermatte zuwächst, je mehr Wasser saugt sie – bzw. die Pflanzen darauf – aus dem Bachlauf raus.

 

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Auf diesem Bild sieht man ein Stück Land, welches meine Frau “freigegeben hat” ;-)

Da kam ihr zuviel Gesekohl oder auch Girsch genannt, zwischen ihren Blumen und Büschen hoch.

Da habe ich sofort “umdisponiert” und dem Bachlauf noch eine etwas größere “Staustufe” sprich kleineren Teich genehmigt. Die groben Umrisse sind schon mit einem blauen Seil gekennzeichnet worden. Um es vorweg zu nehmen, es waren wirklich nur die groben Umrisse, denn am Schluss sah es doch ein wenig anders aus ;-)

 

 

Ein altes Bachbett auszuräumen ist wirklich eine “Strafarbeit”, was da an Schlamm und Steinen wieder zutage kommt, kann man sich vorher kaum vorstellen.

 

2013_04_04_2606 klSo sah das alte Bachbett ohne Ufermatte und Steine aus.

 

Und auf dem rechten Bild kann man gut erkennen, das ich die Form mit Beton unter der Folie fixiert hatte. Dann kann man auch ruhig mal drauf treten, ohne das der Uferbereich sich verformt und dann das Wasser dort überläuft.

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So, dann kommen wir jetzt zu dem Untergrund des Neuen Bachlaufes.

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Die Folie war jetzt natürlich zu lang, aber für den Neuen Bachlauf zu kurz.
Darum entschied ich mich, hier einige Trittsteine zu verlegen. Was für die gesamte Bauzeit auch von Vorteil war, ich kam von allen Seiten an den Bachlauf dran.

Die Trittsteine sollten gerade so aus dem Wasser ragen, wenn der Teich voll ist. Darum musste ich noch eine Schicht Erde abtragen, welche ich gleich zum ausfüllen des alten Bachbettes nutzte.

 

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trittsteine

Hier habe ich die Platten nur erst provisorisch hingelegt.
Wie man sieht, in folgender Reihenfolge: Flies, Folie, Ufermatte, Steine.

Es ist sehr wichtig, wie ich auch schon an anderer Stelle beschrieben habe, dass die Ufermatte unter den Steinen liegt!

Nicht nur wegen den spitzen und scharfkantigen Ecken der Platten sondern auch wegen dem Eis im Winter.

Auf der nächsten Seite geht es weiter…

 

Der Bach

Ein Bachlauf wird benötigt, um das Wasser aus dem Filtergraben oder aus einem Außenfilter wieder in den Teich zu leiten. Man könnte das Wasser natürlich auch einfach mit einem Rohr aus dem Filter wieder zurück in den Teich leiten, aber das sieht nicht gerade schön aus und erinnert an eine Baustelle, in der das Grundwasser abgepumpt wird.

Worauf sollte man beim Bau eines Bachlaufes achten?

Auch hier gilt wie beim Teich die Größe, je länger – je besser.
Keine hohen Wasserfälle, denn die wirken mit der Zeit störend, außerdem wird dadurch das von den Pflanzen benötigte CO2 aus dem Wasser “ausgespült”. Er sollte ca. 1% Gefälle haben, also ca. 1 cm Gefälle pro Meter Bachlauf und er sollte nach Möglichkeit aus mehreren unterschiedlichen Bereichen bestehen.

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Man sollte seine Chancen immer nutzen…

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