Übergang von der Ufermatte zum Ufer (Bachlauf Teil 8)
So, nach langer Zeit geht es endlich weiter…
Wie bekomme ich jetzt den Übergang von der Ufermatte zum Ufer hin, und was muss ich dabei beachten?
Wie man auf diesem Bild sehen kann, habe ich die Ufermatte oben an der Mauer umgeschlagen und mit Mörtel fixiert. In der Mitte der Mörtelschicht ist ein Spalt zu sehen, wo die Folie noch durchschaut, das ist für die “Kapillarsperre” wichtig. Würde die Mörtelschicht in eins durchgehen, würde sich das Wasser von der Ufermatte aus unter dem Mörtel hindurch hochziehen. Was natürlich Wasserverlust zur Folge hat, welchen wir mit der Kapillarsperre vermeiden wollen. Der Spalt ist später kaum noch zu erkennen, wenn sich die ersten Flechten und Moose auf dem Mörtel angesiedelt haben.
Um den Rand auch begehen zu können, habe ich um den oberen Teich einen Rand aus Klinkersteinen verlegt. Wie man hier schön erkennen kann, geht die Ufermatte unter die erste Steinreihe und endet dort. Die Folie geht noch weiter und wird vor der nächsten Steinreihe nach oben gezogen. Wenn alles schön in Mörtel verlegt worden ist, kann da später nichts mehr verrutschen. Die Folie wird nach erhärten des Mörtels oben bündig abgeschnitten.
Verfugt habe ich die Klinker dann wieder mit rot eingefärbten Mörtel.
Wer sich jetzt fragt, warum der Rand so “krumm und schief” ist, dem sei gesagt…
Das soll ein natürlicher Teich werden und kein Pool, und die Wasseroberfläche ist doch schließlich gerade – oder?
So, dann geht es hier weiter mit dem verkleiden des Bachlaufs...
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