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Günstige Ufermatte

Der Bach

Ein Bachlauf wird benötigt, um das Wasser aus dem Filtergraben oder aus einem Außenfilter wieder in den Teich zu leiten. Man könnte das Wasser natürlich auch einfach mit einem Rohr aus dem Filter wieder zurück in den Teich leiten, aber das sieht nicht gerade schön aus und erinnert an eine Baustelle, in der das Grundwasser abgepumpt wird.

Worauf sollte man beim Bau eines Bachlaufes achten?

Auch hier gilt wie beim Teich die Größe, je länger – je besser.
Keine hohen Wasserfälle, denn die wirken mit der Zeit störend, außerdem wird dadurch das von den Pflanzen benötigte CO2 aus dem Wasser “ausgespült”. Er sollte ca. 1% Gefälle haben, also ca. 1 cm Gefälle pro Meter Bachlauf und er sollte nach Möglichkeit aus mehreren unterschiedlichen Bereichen bestehen.

Das würde bedeuten, am Einlauf könnte das Wasser über einige Steine in ein Auffangbecken “plätschern”, dabei wird es mit Sauerstoff angereichert.  Dieses Auffangbecken kann ruhig bis zu 1 m lang sein, von da an über eine breite (50-60 cm) aber flache (2-5 cm) Stelle zu einem weiteren tieferen Becken, in dem auch Pflanzen wachsen. Jetzt könnte z.B. eine “Schleife” folgen, wie ein großes Z, das würde dann bedeuten, dass das Wasser wieder in Richtung Quelle fließen würde. Oder steht irgendwo geschrieben, das ein Bach immer nur in eine Richtung und auf kürzestem Weg wieder zum Teich führen muss?  In diese Schleife kann das Wasser auch ganz ruhig fließen, wenn Sie hier, und an ein paar anderen Stellen im Bachbett einige größere Steine verteilen, können sich dort viele Kleinlebewesen Schutz vor der Strömung und vor Ihren Fressfeinden suchen.

 

 

 

 

 

 

Ein Bach mit vielen Pflanzen, Kies und sandigen Stellen, unterstützt die Filterwirkung Ihres Filters oder Filtergrabens.

 

 

Wenn Sie das Bachbett dann auch noch mit einer Ufermatte auskleiden, ist zum einen die Folie gegen UV-Strahlen und Eis geschützt und der Rand kann sich auch sehr natürlich entwickeln. Ein weiterer Vorteil ist die Oberfläche der Ufermatte, sie bietet unendlich viel Platz für die nützlichen Bakterien, die für das biologische Gleichgewicht im Teich verantwortlich sind.

 

 

 

Hier mein Vorschlag, wie Sie einen Teil des Bachbettes gestalten könnten.

Die Ufermatte sollte in zwei Teile aufgeteilt sein.

Warum?

Nach ein paar Jahren, wenn sich die Pflanzen sehr stark entwickelt haben, kann man die Ufermatte dann in der Mitte auseinander trennen und einen Großteil Wurzeln der Pflanzen entfernen. Wäre die Ufermatte nicht geteilt, käme man an die Wurzeln nicht mehr ran. Sie würden sich so stark vermehren, und dann den Bach “verlanden” lassen, bzw. sie würden Steine und Ufermatte so weit anheben, das der Bach an einer anderen Stelle überlaufen würde.

 

Worauf Sie unbedingt achten sollten:

Das Bachbett darf nicht leer laufen, wenn Sie die Pumpe ausgeschaltet haben!
Außerdem sollte die Pumpe nie länger als 2 Stunden am Stück ausgeschaltet bleiben
, da sonst die nützlichen Bakterien, die sich im Bachlauf angesiedelt haben, wieder absterben würden.

Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen auch keine günstigen “Schmutzwasser-Tauchpumpen” oder “gebrauchte Heizungspumpen” zu verwenden, es rechnet sich einfach nicht, denn durch den höheren Stromverbrauch sind sie in Nachhinein viel teurer als z.B. eine Teichpumpe. Achten Sie immer auf die Förderleistung im Vergleich zur Wattzahl der Pumpe. Pumpen mit der Bezeichnung “ECO” sind in der Regel etwas teurer in der Anschaffung, machen sich aber durch den geringeren Stromverbrauch sehr schnell wieder bezahlt.

Hier können Sie gerne mal vergleichen!

Mein Tipp: Es muss nicht immer OASE drauf stehen ;-)

Ich persönlich benutze 2 Pumpen von EcoMax, O-Serie, und bin mit beiden sehr zufrieden.
Eine für den Bachlauf, welche über eine Schaltuhr geschaltet wird. Im 2 zu 1 Takt. Das bedeutet, 2 Stunden laufen, 1 Stunde Pause. Darum auch keine hohen Wasserfälle, die sind auf Dauer einfach viel zu Laut und Sie könnten u.U. Ärger mit Ihren Nachbarn bekommen. Besser ist ein leichtes “Murmeln” des Baches, das Beruhigt und Sie können den Bach auch in der Nacht weiterlaufen lassen.

Die zweite Pumpe ist für den Skimmer…

wobei - auf dem Skimmer stehen auch 4 Buchstaben mit  O am Anfang und E am Ende drauf  :-)

PS:

Ich hatte für den Skimmer auch erst eine Heizungspumpe genommen, da dieser ja nicht immer läuft sondern nur von Hand zu geschaltet wird, wenn sich viel “Dreck” auf der Oberfläche befindet. Leider funktionierte es mit dieser Pumpe nicht wirklich, denn wenn durch den Skimmer kleinere Blütenblätter oder nur ein paar Fadenalgen angesaugt wurden, saß das Schaufelrad in der Pumpe sofort zu.

 

 

Auf diesen Seiten habe ich mein letztes Bachlauf Projekt

in Bildern festgehalten und veröffentlicht >>>

 

 

 

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