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Name: Helmut Mönnekes Baujahr: 1959 - Mehr auf der "Über mich" Seite...

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Günstige Ufermatte

Bauanleitungen

Hier finden Sie Bauanleitungen und Ideen rund um den Teichbau.

Übergang von der Ufermatte zum Ufer (Bachlauf Teil 8)

So, nach langer Zeit geht es endlich weiter…

Wie bekomme ich jetzt den Übergang von der Ufermatte zum Ufer hin, und was muss ich dabei beachten?

 

Übergang mit Kapillarsperre von der Ufermatte zum Ufer, bzw zu einer Steinmauer.

 

 

Wie man auf diesem Bild sehen kann, habe ich die Ufermatte oben an der Mauer umgeschlagen und mit Mörtel fixiert. In der Mitte der Mörtelschicht ist ein Spalt zu sehen, wo die Folie noch durchschaut, das ist für die “Kapillarsperre” wichtig. Würde die Mörtelschicht in eins durchgehen, würde sich das Wasser von der Ufermatte aus unter dem Mörtel hindurch hochziehen. Was natürlich Wasserverlust zur Folge hat, welchen wir mit der Kapillarsperre vermeiden wollen. Der Spalt ist später kaum noch zu erkennen, wenn sich die ersten Flechten und Moose auf dem Mörtel angesiedelt haben.

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Bachlauf – der Damm (Teil 7)

Abdichten der letzten Staustufe

Ich hoffe das die Zeichnung und meine Beschreibung einigermaßen verständlich sind, falls nicht bitte nachfragen.

 

Feldstein_Wasserfall

Fangen wir mal unten links an…
Das Grüne ist die ALTE Teichfolie, sie geht bis unter die Neue aus dem oberen Teich. Darauf habe ich eine Gehwegplatte mit Vlies obendrauf gelegt. Dann kommt von rechts aus gesehen die Neue Folie über das Vlies und sie hängt über die Gehwegplatte bis kurz über der ALTEN Folie. Es ist sehr wichtig, das sie nicht auf der ALTEN Folie liegt, sondern kurz darüber endet. Sonst bekommt man den beim Teichbau so ungeliebten Kapillareffekt. Weiterlesen

Bachlauf Teil 6

So, dann wollen wir mal einen ersten Testlauf machen und schauen, ob alles so passt wie angenommen…

 

2013_05_09_3118kl

 

 

 

 

Hier bei der ersten Staustufe hat alles super geklappt, das Wasser verteilt sich gleichmäßig über den gesamten Damm.

 

 

 

2013_05_09_3122kl

 

Das gluckern und murmeln kann später mit Steinen reguliert werden.

 

 

 

 

 

 

2013_05_09_3119kl

 

 

 

 

Auch hier im zweiten Staubecken verhält sich das Wasser wie erwartet, es fließt schön langsam durch. Hier kommen später die Filterpflanzen rein und darum soll das Wasser langsam an ihnen vorbei fließen.

 

 

 

2013_05_09_3120kl

 

 

Die zweite Staustufe vor der Gefällestrecke ist auch 100%ig gerade geworden, auch hier verteilt sich das Wasser über die gesamte Breite und “rauscht” dann mit erhöhter Fließgeschwindigkeit zur nächsten “beruhigten Zone”.

Hier auf der Gefällestrecke, wird später Mergel verteilt. Es sieht dann nicht nur schöner aus,  denn durch die einzelnen Steine wird das Wasser noch einmal so richtig schön durcheinander gewirbelt.

 

 

 

2013_05_09_3121kl

 

 

Das nächste Stück ist wieder eine Ruhezone mit vielen Pflanzen…

 

 

 

 

 

 

2013_05_09_3123kl

 

Hier beim Übergang in den oberen Teich kommt das erste Problemstück.

Darum habe ich auch hier noch keinen weiteren Beton verarbeitet. Denn hier muss zuerst einmal ausprobiert werden, wie viel Wasser ankommt, und wie groß die Öffnung zum Auslauf hin sein muss. Ist sie zu groß, dann schießt das Wasser einfach bis hinten hin rüber und es läuft nur einseitig in den Teich.

Wählen wir die Öffnung zu klein, dann kommt nicht genug Wasser durch und es tröpfelt nur im vorderen Bereich etwas. Außerdem kann sich das Wasser dann zu weit zurückstauen und an irgendeiner Stelle überlaufen.

 

Da diese Stelle die Heikelste ist, habe ich mir besonders viel Zeit zum testen gelassen und immer wieder etwas Neues ausprobiert, bis es nachher passte. Bis ich den Damm am Ende des Kanals endgültig betoniert hatte waren ca. 2 Wochen Testphase vergangen. Ich kann jedem nur empfehlen, an solchen Stellen nichts zu überstürzen, denn es kann Stunden dauern, bis sich nach einer Veränderung wieder einmal ein Nachteil zeigt.

 

2013_05_09_3124kl

 

 

Das bedeutet aber nicht, dass man sich die ganze Zeit mit dem Überlauf beschäftigen muss…

Es gibt ja schließlich auch noch andere Stellen um die man sich kümmern muss ;-)

Der Rand zum Beispiel…

 

 

 

2013_05_09_3125kl

 

 

Es sind immer noch einige Stellen dabei, wo der Wasserspiegel bedrohlich weit nach oben kommt. Und diese Stellen gilt es dann noch nachträglich etwas zu unterfüttern, und zwar am besten mit Mörtel, denn dann kann man diese Stellen später nicht wieder “platt treten”.

 

 

 

 

2013_05_09_3126kl

 

Dieser große Feldstein ist die letzte Staustufe.

Vom Einbau habe ich leider wieder einmal keine Bilder gemacht, war mit dem abdichten wohl zu beschäftigt :-(

 

Darum werde ich es wieder zeichnerisch erklären müssen, und wenn ich die Zeichnungen fertig habe, geht es dann auf der nächsten Seite weiter…

 

 

 

Auch hier noch einmal der  Hinweis: 
Wenn Fragen auftauchen, die hier nicht geklärt werden, benutzen Sie ruhig die Kommentar Funktion auf diesen Seiten.
Oder senden Sie mir einfach eine Mail mit Ihren Fragen, ich werde sie schnellstmöglich beantworten.

Bachlauf Teil 5

Hier beim Einlauf wird die Folie unter dem Kantholz her verlegt.

 

2013_05_04_2922kl

 

 

Wenn vorher darauf geachtet wurde, das dieses Kantholz 20 – 25 cm über dem Wasserspiegel liegt, kann an dieser Stelle nichts mit dem Holz passieren.

 

 

 

 

 

Kantholz einlauf

 

Leider habe ich hier kein passendes Foto gemacht, darum eine kleine Skizze.

An die Stellen, wohin die Pfeile zeigen, kommt doppelseitiges Klebeband, damit die Folie wie im nächsten Bild zu sehen ist fixiert werden kann. Das ist das Ende der Folie vom Bachlauf.

2013_05_04_2931kl

 

 

 

 

 

 

 

Die Ufermatte aus dem Teich endet wie hier zu sehen ist etwa 1-2 cm vor dem Kantholz. Sie darf das Kantholz auf keinen Fall berühren, denn dann würde das Holz feucht werden und weggammeln!

Nachtrag nach 3 Jahren:

Die Ufermatte die von unten aus dem Teich kommt, sollte auf jeden Fall entweder ganz oder aber teilweise bis oben hin vermörtelt werden!
Ich hatte sie nur mit doppelseitigem Klebeband fixiert und bin davon ausgegangen, das sie so steif bleibt und sich selber hält…

doch im 3. Jahr hat sie nachgegeben und ist von oben her umgeklappt :-(  

Jetzt sieht man einen weißen Streifen vom Klebeband, das ist nicht so schön…

 

2013_05_04_2930kl

 

Dann kommt an die gleichen Stellen wie eben, nur dieses Mal auf der Folie, noch einmal doppelseitiges Klebeband. Damit wird dann die Ufermatte für den Einlauf, auf der Folie fixiert, denn wir können sie ja schlecht festnageln, dann wäre die Folie ja undicht.

Die Folie hängt ca 5 cm über das Kantholz nach unten rüber. Die Ufermatte dann noch etwas länger, damit man die Folie nicht mehr sieht. Sie kann bis zu 10 cm länger sein, abschneiden können wir sie nachher immer noch.

 

 

2013_05_04_2932kl

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auch hier oben sollte die Ufermatte etwa 1-2 cm unterhalb der Oberkante des großen Kantholzes enden, da hier später wieder ein anderes Kantholz aufgesetzt wird.

 

 

 

 

 

 

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So sieht dann der Einlauf aus. Die Ufermatte unten, ist die aus dem Teich, und die Folie ist die vom kleinen Kantholz. Dazwischen ist ein 4-5 cm breiter Luftspalt.

 

 

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Jetzt wird die Folie noch einmal abgesaugt, bevor die Ufermatte darauf verlegt wird.

 

 

 

 

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Auch die Ufermatte fixiere ich im Teich auf der Folie mit kleinen Stücken doppelseitigem Klebeband, damit sie nicht immer wieder verrutscht, wenn man darüber läuft.

 

 

 

2013_05_07_3103kl

 

 

Dann wird alles vermörtelt.

Aber beim Einlauf bitte wieder darauf achten, dass alles schön glatt ist und in der Waage bleibt.

Die Ufermatte nur in den Knicken und nach oben hin vermörteln, nicht bis ganz unten. Damit sie zur Not noch weiter abgeschnitten werden kann, wenn es nicht genug plätschert… ;-)

 

 

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Hier habe ich etwas mit Mineralienfarbe zum einfärben von Beton experimentiert.

Mit Rot, Braun und Grün. Grün wirkt ziemlich blass, mit Braun, wirkt der Beton im Garten etwas natürlicher und ist nicht so unnatürlich grau.

 

 

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Ich habe die Ränder oben absichtlich frei gelassen, damit sich da nachher auch “Grünzeug” ansammeln kann.

 

 

 

So, das war es erst mal wieder.

 Wie gehabt, wenn dieser Link hier funktioniert, geht es mit dem ersten Probelauf weiter…

 

 

 

 

 

Bachlauf Teil 4

Als Nächstes muss der Rand vom “Oberen Teich” aus nivelliert werden.
Dazu stellt man eine Laserwasserwaage etwa in der Mitte des neuen Teiches auf und richtet sie auf den höchsten Punkt der späteren Wasseroberfläche aus.

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Ich habe mir hier ein Kantholz als groben Anhaltspunkt hingelegt und mit der Wasserwaage ausgerichtet. An der Unterkante in der Mitte sieht man den roten Punkt von der Laserwasserwaage, da sollte später die Wasseroberfläche sein.

 

 

 

 

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Mit der Mischmaschine habe ich mir Erde mit Wasser gemischt, damit ich richtig “kötkern” kann ;-)

Mit diesem zähen Schlamm, kann ich den Rand schön vorformen.

 

 

 

 

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Anschließend kommt da noch eine Schicht Beton oder Fertigmörtel drüber, damit er auch “Trittfest” wird.

 

 

 

 

 

 

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Und immer wieder kontrollieren, das der Damm auch etwas höher als der Wasserspiegel ist!

 

 

 

 

 

Das wird der Einlauf vom Bach in den oberen Teich.

Das obere längere Kantholz liegt lose auf den anderen dreien auf.

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Die drei anderen sind zusammengeschraubt, denn sie müssen nachher den Wasserdruck aushalten. Alternativ könnte man hierfür auch L,-oder Winkelsteine nehmen.

Das Wasser soll nachher auf dem kleineren Kantholz entlanglaufen und somit über die ganze Länge ins Wasser darunter plätschern. Es ist darauf zu achten, dass dieses Kantholz mindestens 20 bis 25 cm über dem späteren Wasserspiegel liegt, darum ist hier Genauigkeit angesagt. In Längsrichtung, muss es genau in der Waage sein,  aber zum großen Kantholz hin etwas Gefälle haben. So das praktisch ein “Keil” entsteht, in dem das Wasser entlang laufen kann, ohne das es gleich am Anfang runter läuft.

Ich hoffe das ich mich so einigermaßen verständlich ausgedrückt habe. ;-)

 

 

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Den anderen Damm, zum Teich hin, habe ich mit Feldsteinen gebaut. Auch hier habe ich unter die Mauer Vlies und Folienreste gelegt, damit später kein Unkraut zwischen Teichfolie und Mauer hochkommen kann.

 

 

 

 

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Die Steine werden natürlich auch mit Mörtel oder Beton befestigt, wobei ich allerdings auf großzügige Spalten und Löcher achte, damit Molche und Kröten genug Unterschlupf finden.

 

 

 

 

 

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Dann habe ich die Seite die zum neuen oberen Teich zeigt mit Laub und Gehäckseltem aufgefüllt. So schaffe ich ideale Lebens,- und Überwinterungsbedingungen für die Molche, Kröten und andere Kleinlebewesen am Teich.

 

 

 

 

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Anschließend kommt dann da das Vlies drüber und dann ist auch die Folie vor den scharfen Kanten der Feldsteine geschützt.

 

 

 

 

 

 

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Wenn alles großzügig mit Vlies ausgelegt wurde, kann die Folie rein…

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Hier beim Einlauf wird es jetzt wieder etwas kniffliger.

 

Auf der nächsten Seite geht es weiter…